Im Oktober pflanzen

Im Oktober noch pflanzen? Ja aber gerne doch! 🙂

Wir werden oft gefragt ob man denn auch Obstbäume zu dieser Jahreszeit pflanzen darf. Ja, darf man.

Warum?
Die Erde trocknet weniger aus (man muss also weniger gießen) und bietet beste Bedingungen für die Pflanzung vieler Bäume und Knollen. Die Pflanzen können dadurch besser einwurzeln und haben einen schöneren Start und mehr Vorsprung im Frühjahr.
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Film: Schmidt Max macht Mini-Farming

www.br.de:
„Was wir den Leuten vermitteln wollen ist Freude. Die Freude, a bisserl Erde unter den Fingern zu spüren als nur den ganzen Tag Touchscreens zu berühren… wir geben unser Wissen weiter, wollen aber keine Aussteiger, sondern Einsteiger. Einsteiger in die Üppigkeit und Fülle.“ Sibylle Maag.
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Nicht die absolute Selbstversorgung ist das Ziel der Maags. Ab und zu was aus dem eigenen Garten als Ergänzung auf den Tisch – das geht schon in einem kleinen Garten mit nur 50 qm.
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Schritt für Schritt

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Fernsehbeitrag Mini Farming

, Bayerisches Fernsehen
Mediathek BR: Hier

Ein total spannender Dreh. Hat uns allen viel Spaß gemacht 🙂

Maag Design Dreh BR Freizeit 2015 Rebekka Maag

Schon vor 150 Jahren hat Forscher Charles Darwin erkannt: Die Suche nach Nahrung ist ein Urproblem des Lebens – moderner ausgedrückt: Wir sind, was wir essen. Deshalb ist die Qualität unserer Speisen auch so wichtig. Das Verlangen nach gesunden, regionalen Lebensmitteln ist hierzulande kein Trend mehr, es ist ein Grundbedürfnis.
Was liegt also näher als sich selbst mit Obst, Kräutern und frischem Gemüse aus dem eigenen Garten zu versorgen. Dazu gibt es im Allgäu ein zweitägiges Gartenseminar. Ein knackiger Apfel statt immer nur Apple, Wirsing statt WLAN. Warum nicht wieder ein bisschen Erde unter den Fingern spüren und mit Gemüse kochen, das man selbst angebaut hat?

Redaktion: Michael Pause

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Was mache ich gegen Blattläuse?

Jeder hat sie, keiner will sie! Blattläuse können überall auftauchen und sind ein kleiner aber in Massen fieser Schädling. Besonders häufig tauchen Läuse auch noch an geschwächten Pflanzen auf, die es sowieso schon schwerer haben…

Warum überhaupt was gegen Blattläuse tun? Blattläuse stechen junge Pflanzentriebe und Blätter an um dort Zuckersaft zu saugen. Empfindliche oder kranke Pflanzen kann das aus der Bahn werfen. Dazu kommt, dass Blattläuse überträger von Blattkankheiten sein können. Sie fliegen von Pflanze zu Pflanze und stechen Blätter an, wodurch sich Erreger und Pilze ausbreiten. Ich beobachte das selbst des öfteren an meinen Apfelbäumen. Aber das ist kein Grund zur Panik!

Nicht jede Pflanze braucht unbedingt deine Hilfe. Sieh dir das Bild hier unten mal genau an. Es ist alles schwarz vor Blattläusen. Weißt du was ich da mache? NICHTS. Genau. Warum?

Das ist ein robuster Holunderbusch. Der braucht keine Hilfe selbst wenn der ganze Busch voll von Läusen ist. Das muss ich also positiv sehen, denn bald kommen Marienkäfer und legen dort zwischen die Blattläuse ihre Eier. Würde ich immer alle Blattläuse entfernen, würde ich diese Eier mit entfernen und ich würde nie die Hilfe bekommen die ich bräuchte. Ich will schließlich eine Marienkäfer Armee!

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Was mache ich gegen Nacktschnecken?

Meine 10 goldenen Regeln gegen die Schneckenplage!

Natürliche und biologische Schneckenbekämpfung: Wir haben in unserem Garten in den letzten 20 Jahren verschiedene, ineinander greifende Methoden angewendet und getestet, um den Schnecken den Appetit zu verderben! Hier stellen wir dir die wichtigsten Erkenntnisse, die bei uns tatsächlich gegen Schnecken helfen, vor.

Jeder der gärtnert kennt das Problem. Man setzt mit großer Vorfreude Jungpflanzen und nach nur einer Nacht in freier Wildbahn sind sie auch schon wieder weg. Alles was bleibt ist eine Schleimspur.

Spanische Wegschnecke aus Wikipedia

Spanische Wegschnecke, Bild aus Wikipedia

Der Übeltäter lautet oft, die Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris). Diese ist wesentlich vermehrungsfreudiger, schleimreicher, sowie bitterer als andere Nachtschnecken und hat deshalb weniger natürliche Fressfeinde. Wenn dann noch ein regenreiches Jahr eintritt, bleibt von empfindlichen Kulturen nicht mehr viel übrig.

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